Mitgliederversammlung am 25.09.1998Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung des INKA e.V. am 25.9.1998 um 20:00 Uhr in der Gaststätte "Montebello", Karlsruhe TagesordnungDie in der Einladung versandte Tagesordnung umfaßte die folgenden Punkte:
EröffnungDie Sitzung wird um 20:10 durch den Vorsitzenden Ralf Sauther eröffnet. Anwesend sind 8 Mitglieder (Enrik Berkhan, Jochen Topf, Reiner Gauweiler, Frederik Ramm (Protokoll), Holger Rusch, Ralf Sauther, Bernd Strehhuber, Olaf Titz) sowie Kathrin Weisser und Catherine Brecht.Nicht anwesend sind die drei Mitglieder Boris Schneider, Ralph Jung und David Domjahn. Die Mitgliederversammlung ist damit beschlußfähig. Bericht des VorstandsRalf Sauther gibt einen kurzen Bericht über die Vorfälle des abgelaufenen Jahres und die aktuelle Situation des Vereins:
KassenberichtBernd legt einen detaillierten Kassenbericht vor. Unsere Jahreseinnahmen betrugen im Geschäftsjahr 1997/1998 0,25 Mio DM, unsere Ausgaben 0,175 Mio DM (große Posten darin: 31 TDM Hardware, 53 TDM Individual Network, 38 TDM Telekom, 30 TDM Personal).Details sind auf Anfrage von der INKA-Geschäftsstelle erhältlich. Bericht des BeiratesDer Beirat hat sich im abgelaufenen Jahr 5-6mal getroffen. Es gab zwei gemeinsame Sitzungen mit dem Vorstand. Das Gremium Beirat als solches und die Zusammenarbeit mit dem Vorstand funktionieren gut, jedoch könnte der Informationsfluß etwas besser sein.Wichtigste Kritikpunkte des Beirates waren, daß zu wenig Vereinsarbeit im eigentlichen Sinne stattfindet und daß die Personaldecke zu dünn ist. Wenn der Vorstand vom Tagesgeschäft stärker entlastet werden könnte, wäre auch wieder mehr Vereinsarbeit möglich. Bericht der KassenprüferDie Beiratsmitglieder fungieren zugleich als Kassenprüfer. Die Kasse wurde am 23.9. geprüft und für einwandfrei befunden (siehe Anlage). In diesem Zusammenhang bekräftigen alle Beteiligten, daß die seit 1997 praktizierte Buchführung durch einen Steuerberater eine große Erleichterung ist.Entlastung des VorstandesOffene Abstimmung: 7 Ja-Stimmen, keine Nein-Stimme, eine Enthaltung.Der Vorstand wird entlastet. Austritt aus dem IN und UmzugEs wird über den Vorschlag diskutiert, aus dem Individual Network e.V. auszutreten und zum privaten Anbieter "Schlund+Partner AG" umzuziehen. Dies würde für uns geringere Kosten, die Möglichkeit eines billigeren Tarifs und die Unabhängigkeit vom Rechenzentrum der Universität bedeuten. Nachteile wären der Umzug und die Umstellung der IP-Nummern für alle Benutzerinnen und Benutzer. Grundlage der Diskussion ist ein detailliertes Papier von Jochen, Enrik, Ralf und Bernd.Der Austritt aus dem IN e.V. zum Jahresende wird mit 6 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung in offener Abstimmung beschlossen. Es herrscht Einigkeit darüber, daß wir, anstatt eine symbolische Mitgliedschaft aufrechtzuerhalten, lieber von Fall zu Fall IN-Projekte durch Spenden unterstützen möchten. Der Umzug zur Firma "Schlund+Partner AG" gemäß dem vorgelegten Paper wird mit 7 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimme und einer Enthaltung in offener Abstimmung beschlossen. Ausdrücklich ausgenommen ist Abschnitt 6.1 des vorliegenden Papers über die neuen Tarife. Über die neuen Tarife wird nicht abgestimmt; stattdessen erteilt die Mitgliederversammlung Vorstand und Beirat den Auftrag, gemeinsam und möglichst einvernehmlich zu einer Lösung zu kommen. Dieser Auftrag wird in offener Abstimmung mit den Ja-Stimmen aller anwesenden Mitglieder erteilt. Wahl des Vorstands und des BeiratsIn geheimer Abstimmung wird der amtierende Vorstand (Ralf: Vorsitz; Bernd: Schatzmeister; Enrik: stellv. Vorsitz) en bloc für eine zweite Amstzeit wiedergewählt: 6 Ja-Stimmen, eine Nein-Stimme, eine ungültige Stimme. Der Vorstand nimmt die Wahl an.Als Beiratsmitglieder werden Frederik, Holger, Olaf und Jochen vorgeschlagen. In geheimer Abstimmung (3 Stimmen für jeden, keine Kumulierung) entfallen auf Frederik 4, auf Holger 7, auf Olaf und Jochen je 5 Stimmen. Der neue Beirat besteht also aus Holger, Olaf und Jochen. Sie nehmen die Wahl an. SonstigesEntgegen der vorgesehenen Tagesordnung wird auch noch über die Entlastung des Beirates abgestimmt. In geheimer Abstimmung ergeben sich, da niemand die Sache so richtig ernst nimmt, 3 Ja-Stimmen, keine Nein-Stimme und drei ungültige Stimmen. Der Beirat gilt als entlastet.Schluß der SitzungRalf erklärt die Sitzung um 23:14 Uhr für beendet.Für das Protokoll: Frederik Ramm Zuletzt geändert
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